Honda_Honda-Civic_Werk Swindon

Im Zuge der Neustrukturierung seiner Produktionslandschaft hat Honda das Werk Swindon zur zentralen Fertigungsstätte für den Civic und den CR-V gemacht. Jetzt wurde der Export nach Nordamerika gemacht. (Bild: Honda)

Produktion und Export des für die Japaner wichtigen Modells ist Teil einer Neustrukturierung der globalen Produktionslandschaft von Honda. 2015 gab der Autobauer bekannt, dass das Werk im britischen Swindon zum globalen Produktion-Zentrum für den Civic sowie den CR-V wird. Im Gefolge investierte Honda rund 260 Millionen US-Dollar in die grundlegende Modernisierung des Werks. Das freilich deutlich vor dem Votum der Briten zum Ausstieg aus der EU.

Bislang hat der politische Entscheid keinen Einfluss auf die gesetzte Produktionsstrategie. Wie Honda jetzt mitteilte, wurde nun mit der Auslieferung der ersten 2017er Modelle des Civic Fünftürers nach Nordamerika gestartet. Die Showrooms der Händler in Nordamerika werden die Autos im September erreichen. In Europa hat die Neuauflage des Honda-Klassikers im ersten Quartal 2017. IHS Automotive erwartet, dass die Civic-Produktion in Swindon 2017/2018 auf über 130.000 Fahrzeuge hochlaufen wird, davon dürften etwa 60.000 Einheiten nach Nordamerika gehen.

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