Mark Fields, Ford

Ford-Chef Mark Fields zieht in den Verwaltungsrat des IT-Riesen IBM ein. (Bild: Ford)

Der jugendlich wirkende Autoboss gilt als extrem aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien in der Autoindustrie insbesondere in der Verbindung zu IT-Unternehmen. Fields, der Ford seit 2014 führt, hat schon früh Nähe zu Technologiekonzernen gesucht und gilt als Treiber auf den Feldern Connectivity und autonomes Fahren. Entsprechend rühmt Ginni Rometty, Vorsitzender des IBM-Verwaltungsrates, den Automanager als einen Mann, der seinen Konzern erfolgreich auf den wachsenden Wettbewerb in einer sich technisch rasch wandelnden Branche eingestellt habe.

IBM selbst gehört zu den IT-Riesen, die den Anschluss an Newcomer wie Google zu verlieren drohen. Im automobilen Zukunftsfeld autonomes Fahren gurkt IBM eher hinterher. Inwieweit die Berufung von Fields in konkrete Projekte mündet, müsse abgewartet werden, meint IHS Automotive. Seitens Ford wurde betont, dass der Einzug Fields´ in den IBM-Verwaltungsrat die Bedeutung des Wissensaustausches zwischen den Branchen unterstreiche und dass man das als Inspiration für neue Projekte sehe.

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fv

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