
Die G-Klasse wird seit 1979 im Auftrag von Mercedes-Benz bei Magna Steyr in Graz produziert. Bild: Daimler

Vier Varianten: Bei seiner Premiere im Jahr 1979 gab es den Mercedes-Benz G (Baureihe 460) mit zwei Radständen und fünf unterschiedlichen Aufbauvarianten. Bild: Daimler

Aktueller Nobel-Hochsitz: Der exklusive Mercedes Maybach G 650 Landaulet ist auf 99 Stück limitiert. Bild: Daimler

Für einen Kaufpreis von rund 500.000 Euro gibt es beim Maybach-Landaulet die Technik des Mercedes G 500 4x42 und noch viel mehr. Bild: Daimler

In der "designo manufaktur" können sich heutige Kunden die Offroad-Ikone maßgeschneidert ihrem persönlichen Stil anpassen lassen. Bild: Daimler

Zeitsprung zu einem ebenfalls noblen Personen-Allradler und Urahnen heutiger Geländewagen: Der Mercedes-Benz G4 (1934 bis 1939) fand Anklang bei Politikern und Militärs.

Mit dem seriennahen Showcar Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6 wühlte sich 2013 ein Offroader in den Vordergrund, der abseits befestigter Wege das Nonplusultra in Sachen Vorwärtsdrang repräsentieren sollte. Bild: Daimler

Der G 63 AMG 6x6 bietet 400 kW (544 PS), 6x6-Antrieb, Geländeuntersetzung, fünf Differentialsperren, Portalachsen, Reifendruckregelanlage und Spezialfahrwerk. Bild: Daimler
"Die G-Klasse wird seit 1979 im Auftrag von Mercedes-Benz bei Magna Steyr in Graz produziert. Unsere Geländewagen-Ikone ist heute erfolgreicher denn je", sagte Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz.
Seit 2009 wächst der Absatz der G-Klasse kontinuierlich. Dank der starken Wachstumsraten erzielte der Urvater der SUVs, die G-Klasse, 2016 einen neuen Absatzrekord mit knapp 20.000 verkauften Einheiten innerhalb eines Jahres. Seit 2012 erreichte die G-Klasse jedes Jahr einen neuen Verkaufsrekord, so das Unternehmen.
Die Entwicklung der G-Klasse beginnt im Jahr 1972 mit einem Kooperationsvertrag zwischen der damaligen Daimler-Benz AG (heute Daimler AG) und Steyr-Daimler-Puch (heute Magna Steyr) in Graz, Österreich. Im Jahr 1975 fällt die Entscheidung für den Serienstart der G-Klasse. Gleichzeitig wird der Bau eines neuen Werks in Graz beschlossen, wo die Fahrzeuge seither überwiegend in Handarbeit hergestellt werden. Die Produktion der G-Klasse läuft am 1. Februar 1979 an. In einigen Ländern wie zum Beispiel der Schweiz und Österreich wurde die G-Klasse bis zum Jahresende 1999 auch unter dem Markennamen Puch vertrieben. In der Manufaktur in Graz werden die Fahrzeuge auf nur einer Fertigungsstraße montiert.
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