Im Jahr 2015 wurde ein neuer Rückruf-Rekord aufgestellt.

Im Jahr 2015 wurde ein neuer Rückruf-Rekord aufgestellt. (Bild: mirpic – Fotolia.com)

Wie die National Highway Safety Transportation Administration (NHTSA) ausgerechnet hat, starteten die OEMs 2015 alleine in den USA 868 Rückruf-Kampagnen – rund 51,26 Millionen Autos mussten in die Werkstatt. Eigentlich wäre 2015 kein neues Rekordjahr gewesen, da ursprünglich die Zahl der Rückrufe bei fast 64 Millionen Autos lag. Da sich später herausstellte, dass doch nicht so viele Fahrzeuge vom Takata-Rückruf betroffen, waren wie anfangs angenommen, korrigierte die NHTSA die Zahl nach unten.

Dass der Trend zu mehr Rückrufen geht, hat für NHTSA-Vertreter Mark Rosekind vor allem einen Grund: Die Behörden seien viel wachsamer geworden, als sie es noch in der Vergangenheit waren. Rosekind bemängelte aber, dass viele Auto-Besitzer ihren Wagen nicht in Werkstatt bringen. Der Grund: Ihnen sei oft nicht bewusst, wie gefährlich es ist, wenn die notwendigen Reparaturen nicht durchgeführt werden. Deshalb hat die NHTSA die Werbe-Kampage “Safe Cars Save Lifes” ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für dieses Thema zu erhöhen.

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Gabriel Pankow

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