Zentrale von ZF in Friedrichshafen

Der Mega-Deal zwischen ZF und TRW hat wohl auch von EU-Seite keine größereren Hürden zu befürchten. (Bild: ZF)

Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf politische Kreise in Brüssel berichtet, werden die EU-Wettbewerbshüter der Mega-Übernahme mit einem Volumen von 13,5 Milliarden US-Dollar keine Steine in den Weg legen. Das Geschäft werde zunächst unter Auflagen genehmigt, sagte ein Insider. Stellungnahmen der EU und der beteiligten Firmen lagen zunächst nicht vor.

ZF hatte im vergangenen Monat Zugeständnisse angeboten, um die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung zu erhöhen.

Einzelheiten wurden nicht bekannt. Die Kommission hatte sich eine Frist bis zum 12. März für eine Entscheidung gesetzt. Der Getriebehersteller vom Bodensee will mit Hilfe des US-Konzerns, der unter anderem Kamera- und Radarsysteme produziert, seine Marktposition als Ausrüster bei den Zukunftsthemen automatisiertes Fahren und E-Mobilität stärken.

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fv

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