Denza von Daimler und BYD

China gibt weiter Gas bei der Förderung von Elektroautos. Nun soll ein neues Förderprogramm kommen, das sich Kalifornien zum Beispiel nimmt. (Bild: Daimler)

Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Xu Heyi, Chef der BAIC Motor Group schreibt, nähmen zuständige chinesische Stellen derzeit das Fördersystem in Kalifornien sehr genau unter die Lupe und zögen daraus ihre Lehren. Konkret sei geplant, das Punktesystem aus dem US-Bundesstaat zu übernehmen. Dabei sind rein elektrische Autos, Plug-in-Hybride und Hybride in unterschiedlichen Kategorien eingeteilt. Die steuerliche Förderung, respektive Nachlässe erfolgen dann dieser Einteilung gemäß. Die höchste Förderung erhalten rein elektrische Autos, die geringste Hybride. Diese positiven Punkte können dann mit negativen Punktelisten für herkömmlich betriebene Fahrzeuge aufgerechnet werden. Zusätzlich zu den Fördermaßnahmen für die Hersteller gibt es auch Vorteile für Autofahrer durch das Programm.

Nach Einschätzung von IHS Automotive wird mit Blick auf die Einteilung der Autos in Förderklassen der rein elektrischen Reichweite hohe Bedeutung zukommen. Derzeit legen die meisten Hersteller ihren elektrischen Aktionsradius auf 50 Kilometer aus.

Kalifornien zählt weltweit zu den fortschrittlichsten Ländern und Bundesstaaten hinsichtlich der Förderung alternativer Antriebe.

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fv

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