Servicegespräch mit einem Tesla-Kunden

Beim Servicegespräch: In Deutschland bekommen Tesla-Kunden keine Förderungen mehr. (Bild: Tesla)

Eine Voraussetzung für die Prämie ist, dass der Netto-Listenpreis maximal 60.000 Euro betragen darf. Der Tesla sei als entsprechendes Basismodell aber nicht erwerbbar, sondern nur als teureres Komfortmodell, hieß es beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) in Eschborn. Dies habe eine seit Juli laufende Prüfung erbracht.

Die Prämie kann seit Anfang Juli 2016 beantragt werden. Die Förderung gilt rückwirkend für Fahrzeuge, die seit dem 18. Mai 2016 gekauft wurden. Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4.000 Euro, für Hybridautos sind es 3.000 Euro. Finanziert werden die Prämien je zur Hälfte vom Bund und vom jeweiligen Hersteller.

Mit Stand vom 30. November gingen inzwischen insgesamt 42.251 Anträge auf die Prämie ein, davon rund 24.500 für reine E-Fahrzeuge. Für das Tesla-Modell wurden laut Bafa bereits 834 Anträge bewilligt und in 648 Fällen auch schon Prämien ausgezahlt. Inwiefern das Streichen des Typs von der Förderliste Auswirkungen darauf hat, werde noch geprüft. Auf der Liste stehen nun noch 138 Automodelle.

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dpa