Maserati Ghibli

Die Nachfrage nach dem Maserati Ghibli ist in letzter Zeit zurückgegangen. (Bild: Maserati)

Das geht aus einem Bericht von Bloomberg News hervor. Demnach sind gut 2.000 Werker von dem Produktionsstopp betroffen. Vincenzo Aragona, Vertreter der Gewerkschaft FISMIC, dass dennoch kein Grund zur Panik bestehe: “Wir haben keine Angst vor der Zukunft. Das Maserati-Investment in Grugliasco bleibt eines der positivsten Ereignisse der letzten zehn Jahre in der Region Turin.”

Bereits Anfang des Jahres drosselte der Hersteller von Luxus-Automobilen die Produktion im norditalienischen Werk. Die nachlassende China-Nachfrage war nun alles andere als hilfreich. So prognostizieren die Automotive-Experten von IHS, dass in Griugliasco in diesem Jahr insgesamt nur noch 28.000 Autos werden. Ein deutlicher Rückgang schließlich waren es in der besten Phase über 35.000 Einheiten. Die Analysten gehen davon aus, dass der Produktionsausstoß in den kommenden Jahren nicht mehr auf dieses hohe Niveau zurückkommen wird.

Angesichts dieser Prognose hat Maserati bereits begonnen die Mitarbeiterzahl in dem Werk anzupassen. So soll eine noch unbekannte Zahl an Werkern von Griugliasco ins nahegelegene Mirafiori verlagert werden. Dort sollen sie beim Anlauf der Produktion des Maserati Crossovers Levante helfen.

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Gabriel Pankow

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