Der Mazda CX-3 geht nun auch in Thailand vom Band. Die Produktionskapazitäten dort wurden erheblich ausgebaut. (Bild: Mazda)
Im thailändischen Mazda Werk Auto Alliance (Thailand) Co., Ltd. (AAT) in Rayong läuft ab sofort der Mazda CX-3 vom Band. Dieser ist zunächst für den lokalen Markt vorgesehen, bevor von dort aus weitere Länder beliefert werden. Damit stellt Mazda das B-Segment-Crossover erstmals auch außerhalb Japans her. Für den deutschen Markt wird der CX-3 weiterhin im Stammwerk in Hiroshima produziert, wo er seit Dezember 2014 vom Band rollt.
“Unser Werk in Thailand hat eine enorm wichtige Bedeutung für unser Produktionssystem, um die schnell wachsende Nachfrage nach Kompakt-SUV zufriedenstellen zu können”, erläutert der Managing Executive Officer Kiyotaka Shobuda. “Die in Thailand produzierten Fahrzeuge erfüllen die gleichen hohen Qualitätsstandards wie unsere Autos, die in Japan vom Band laufen, und werden dazu beitragen, unsere Marke weiter zu stärken.”
Der CX-3 ist Teil einer neuen Mazda Generation bestehend aus nunmehr sechs Modellen mit den fortschrittlichen Skyactiv-Technologien und der Designsprache Kodo. Nach dem Marktstart in Japan im Februar dieses Jahres hat Mazda den CX-3 auch auf anderen wichtigen Märkten wie Europa, Nordamerika und Australien eingeführt und gilt bereits als Erfolgsmodell.
Darüber hinaus haben die Japaner auch ein neues Motorenwerk (Mazda Powertrain Manufacturing MPMT) in Thailand in Betrieb genommen. Nach Werken in Japan, China und Mexiko ist die neue Anlage in Thailand der vierte Standort weltweit, an dem die eigen entwickelten Skyactic-Triebwerke hergestellt werden. Das Werk kann rund 30.000 Einheiten pro Jahr produzieren.
Mit der CX-3 Fertigung und dem Motorenwerk steigt Thailand für den Hersteller zum wichtigsten Produktionsstandort außerhalb Japans auf, betonte Kiyotaka Shobuda: “Es ist unser erster ausländischer Standort, an dem wir die komplette Fahrzeugfertigung einschließlich Motoren- und Getriebeproduktion sowie Fahrzeugmontage durchführen können.”
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