Produktion des Mazda CX-3 im Werk Hofu

Die Produktion des Mazda CX-3 im Werk Hofu läuft wieder im Normalbetrieb. (Bild: Mazda)

Der japanische Autohersteller hatte durch die Unwetter die Tagesschicht vom 7. Juli abgebrochen und hat in seinem Werken Ujina Nr. 1 / Ujina Nr. 2 in Hiroshima jetzt wieder den Einschichtbetrieb aufgenommen. Im Werk Hofu wird dagegen bereits im Normalbetrieb gearbeitet. Eine volle Produktionsaufnahme in Hiroshima dürfte frühestens zum 21. Juli erfolgen.

Die japanischen Firmen Mazda, Daihatsu, Mitsubishi und Nissan hatten vor einigen Tagen den Betrieb einstellen müssen, da Regen und Überschwemmungen Lieferketten unterbrachen und die Sicherheit der Arbeiter gefährdeten. Der sintflutartige Regen verursachte Überschwemmungen und Erdrutsche, die Berichten zufolge mehr als 100 Menschen in der Region getötet haben.

Nach Angaben von IHS Markit entfielen im Jahr 2017 mehr als 62 Prozent der japanischen Gesamtproduktion von Mazda auf das Ujina-Werk in Hiroshima, während das Werk in Yamaguchi einen Anteil von 33 Prozent ausmachte. Zu den wichtigsten Modellen im Werk von Ujina zählen der CX-3, CX-5, CX-8 und CX-9. Das Werk in Hofu produziert hauptsächlich Limousinen wie den Atenza / Mazda6, Axela / Mazda3 sowie Demio und begann im Dezember 2016 mit der Produktion des Mittelklasse-SUV CX-5.

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