Mercedes Sprinter Classic

Nummer 10.000: Das Sprinter-Werk in Nischni Nowgorod feiert. – (Bild: Daimler)

Alleine im Jahr 2014 konnten die Schwaben eine Rekordzahl von 6.600 Fahrzeugen verkaufen. Der Sprinter Classic ist damit der beliebteste Transporter des Mercedes-Benz Portfolios in Russland und macht Mercedes-Benz Vans bei den Verkaufszahlen im Riesenreich zur Nummer eins der internationalen Transporter-Marken.

Der Sprinter Classic wird in Lizenz vom Partnerunternehmen GAZ in Russland hergestellt. In diese Kooperation hat Mercedes-Benz Vans insgesamt 100 Millionen Euro in Produktionsanlagen und Vertriebsaktivitäten investiert. Derzeit entstehen über 40% des Fahrzeugwerts in Russland. Durch die lokale Produktion wurden rund 1.000 neue Arbeitsplätze in Nischni Nowgorod und im Motorenwerk Jaroslawl geschaffen.

Sören Häse, Leiter Mercedes-Benz Vans in Russland, sagt „Der Sprinter Classic ist die tragende Säule für unser Transporter-Geschäft in Russland. Denn mit dem speziell auf den russischen Markt zugeschnittenen Fahrzeug setzen wir Maßstäbe im Segment der großen Vans. Dass wir damit richtig liegen zeigt der große Zuspruch unserer russischen Kunden.“

Internationalisierung des Geschäfts

Neben Russland ist der Sprinter inzwischen in mehr als 130 Ländern in den verschiedensten Ausführungen auf den Straßen und ist laut Daimler deshalb eine wichtige Säule in der weltweiten Wachstumsstrategie “Vans goes global”. Ziel sei die Internationalisierung des Geschäft. Dadurch will der Autobauer in den neuen Wachstumsmärkten zusätzliche Ertragspotenziale erschließen.

Die Mercedes-Ingenieure haben das Fahrzeugkonzept an die Einsatzbedingungen und die spezifischen Wünsche der Kunden in Russland angepasst. Der Sprinter Classic ist mit dem Motor OM646 ausgestattet. Den fertigen die Schwaben ebenfalls in Russland, nämlich in Jaroslawl.

Neben zahlreichen Fahrzeugvarianten bietet Mercedes seinen russischen Kunden in Kooperation mit lokalen Aufbauherstellern exakt auf die spezifischen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Optionen. Dazu gehören Fahrzeuge für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität, Plattformen für gewerbliche Einsatzfelder wie mobile Verkaufsstände.

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gp

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