
Mercedes will in den USA sein Modellportfolio unter Umständen reduzieren. Die neue Elektrofamilie EQ bringt dagegen neue Fahrzeuge. Bild: Daimler
Mercedes-Benz USA hat seinen Händlern mitgeteilt, dass das Unternehmen eine Kürzung der US-Modellpalette in Erwägung zieht, um die Komplexität des Angebots zu verringern, berichtet Automotive News. Der Bericht zitiert Mercedes-Benz USA-Chef Dietmar Exler mit den Worten: "Wir müssen uns genau ansehen, welche Segmente, welche Nischen für uns groß genug sind, damit wir in ihnen konkurriern können.“ Die ersten Modellvarianten könnten bereits ab Sommer aus dem Programm genommen werden.
Nach Angaben von IHS Markit erhöhte Mercedes die Anzahl seiner Modelle in den USA von 18 im Jahr 2014 auf 23 im vergangenen Jahr. Während die Erweiterung zunächst zu einer Verbesserung des Absatzes führte, ging der Absatz von 372.237 Einheiten im Jahr 2017 auf 354.130 Einheiten im Jahr 2018 zurück.
Mercedes will neben den Submarken AMG und Maybach mit dem EQC eine neue elektrische Modellfamilie aufbauen. IHS erwartet, dass das Angebot von Mercedes in den USA bis 2022 auf 26 Modelle anwächst und 406.000 Einheiten verkauft werden.
Fotoshow: Mercedes EQC 400 4Matic

Der erste vollelektrische Mercedes: EQC 400 4Matic. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Das Heck bedient sich der aktuell angesagten schmalen Schlussleuchten inklusive Leuchtband. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Das Kofferraumvolumen beläuft sich auf rund 500 Liter. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Das Cockpit mit den zwei großen Bildschirmen unterscheidet sich kaum von dem, der anderen Mercedes-Modelle. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Unter der Abdeckung befindet sich der E-Motor und die Elektrik. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Der Notbremsassistent des Mercedes EQC 400 4Matic erkennt auch kleine Fußgänger, die plötzlich hinter geparkten Autos auftauchen. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Während des Ladens zeigt die "Reichweiten-Kartoffel" den aktuellen Aktionsradius an. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Der Mercedes EQC 400 4Matic lässt sich entspannt fahren. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Bei einer 7,4 kW-Wallbox beträgt die Ladezeit rund elf Stunden. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Die ersten Mercedes EQC 400 4Matic werden Mitte des Jahres ausgeliefert. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Nach 5,1 Sekunden erreicht der Mercedes EQC 400 4Matic Landstraßentempo. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Der Fahrmodus "Max Range" hilft, die nächste Ladestation zu erreichen. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Dank des Allradantriebs hat der Mercedes EQC 400 4Matic genügend Traktion. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer

Der Mercedes EQC 400 4Matic kostet mindestens 71.281 Euro. Bild: press-inform / Mercedes / Dirk Weyhenmeyer
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