Mercedes-Benz GLA breit

Der GLA Zählt zu den Wachstumsbringern von Mercedes in den USA. Bild Daimler

Für den US-Automarkt wurde am Freitag (1. Mai) ein sattes Absatzplus von 4,6 Prozent vermeldet. Noch besser als am Volumenmarkt lief es für Premium- und Luxusmarken. Ganz vorne auf der Gewinnerliste: Mercedes-Benz. Die Schwaben verkauften im April 29.188 Autos – 13 Prozent mehr als im April des Vorjahres. Natürlich markiert diese Zahl einen neuen Rekord unter den x-Absatzrekorden der vergangenen Monaten. Einen Rekord erzielte auch BMW mit 26.952 verkauften Autos (+6,9 Prozent).

Gewiss eine stolze Zahl. Aber weil BMW weniger stark wuchs als die Daimler-Marke, verdrängten die Schwaben den bayrischen Erzrivalen mit Blick auf das Gesamtjahr von Platz 1 unter den Premium-Herstellern in den USA. Während dort in den ersten vier Monaten rund 107.000 Autos mit dem Stern verkauft wurden, steht BMW bei rund 105.000 Einheiten.

Absatztreiber für Mercedes waren wie schon in den vergangenen Monaten C-Klasse, CLA und der neue GLA.

Lexus drängt von hinten

Aufpassen müssen beide deutschen Hersteller auf Lexus. Die Toyota-Premiummarke wächst derzeit dyamisch und legte im April um 12 Prozent auf 25.876 verkaufte Autos zu. Im Gesamtjahr liegt das Plus sogar bei 17 Prozent, MB kommt auf 8,9 Prozent, BMW auf 8,1 Prozent.

Ordentlich läuft es in den USA auch weiter für Audi. Die Ingolstadter verkauften im April knapp 17.000 Fahrzeuge (+7,5 Prozent).

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Frank Volk

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