Ola Källenius

Blickt nach starken ersten vier Monaten zuversichtlich auf das Restjahr: Daimler-Vertriebschef Ola Källenius. (Bild: C. Kurz)

Mercedes-Benz fährt seit über zwei Jahren Monat für Monat neue Absatzbestmarken ein. Im April verzeichnete die Marke mit dem Stern einen Rekordstart in das zweite Quartal: weltweit wurden 148.072 Autos verkauft – 11,3 Prozent mehr als im selben Monat des Vorjahres. Dabei verzeichnete die Marke Mercedes-Benz ein Plus von 12,4 Prozent (159.021 Einheiten), die Kleinwagenmarke Smart legte um 30,5 Prozent (10.949%) zu. Auf die ersten vier Monate bezogen liegt, das Plus der Marken bei 13,9 Prozent. “Das zweite Quartal haben wir mit zweistelligen Zuwächsen begonnen?, sagt Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG,verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. “Im Jahresverlauf wollen wir weiter durchstarten”. Die Hoffnungen des Herstellers ruhen dabei vor allem auf den vier neuen oder überarbeiteten SUV.

Was den Vertriebschef besonders erfreut: Mit den Ergebnissen in China (+20,6 Prozent) und USA (+12,8 Prozent) gab es mit die höchsten Zuwachsraten in den wichtigsten Ländern. Topseller im April waren die C-Klasse-Limousine und das T-Modell. Vom Mercedes-Klassiker wurden 32.809 Einheiten verkauft (+53,8 %). Der neuerliche Schub erklärt sich dadurch, dass im April des Vorjahres das wichtige T-Modell noch nicht am Verkaufsstart war.

In Europa kommen die Daimler-Marken seit Jahresbeginn auf einen Zuwachs von 12 Prozent. Allerdings: im April rettete sich der Autobauer nur mit einem müden Plus von 1,8 Prozent über den Monatsultimo. Verhagelt wurde hier das Ergebnis durch einen überraschend hohen Rückgang der Verkaufszahlen um -4,9 Prozent ausgerechnet im Heimatmarkt Deutschland. Das steht in deutlichem Gegensatz zum Gesamtmarktplus in Deutschland von 6,9 Prozent.

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Frank Volk

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