Daimlers Entwicklungsvorstand Thomas Weber im Mercedes Generation EQ

Daimlers Entwicklungsvorstand Thomas Weber im Mercedes Generation EQ. (Bild: Daimler)

Bis 2025 wolle sich Mercedes entscheiden, "wie wir mit den Verbrennungsmotoren nach 2030 weitermachen", meldet die Zeitschrift auto motor und sport unter Berufung auf Entwicklerkreise. Klar sei demnach, dass die Bedeutung des Verbrennungsmotors abnehmen wird. "Unser Ziel ist die emissionsfreie Mobilität", sagte Daimlers Entwicklungsvorstand Thomas Weber der Zeitschrift.

Übergangsweise setze Daimler voraussichtlich auf einen Mix. "Auf unserem Weg dorthin setzen wir auch langfristig auf einen intelligenten Technologie-Mix aus Hightech-Motoren, Plug-in-Hybriden und elektrischen Fahrzeugen mit Batterie- oder Brennstoffzelle", so Weber gegenüber der Zeitschrift. Letztendlich werde aber der Kunde entscheiden, welche Technik sich durchsetzt. "Am Ende des Tages entscheidet der Kunde darüber, welche Technologie für sein individuelles Mobilitätsbedürfnis die passendste ist. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass wir auch nach 2030 in vielen Märkten den Verbrennungsmotor brauchen werden", wird Weber zitiert.

Mercedes EQ: Daimlers nächster Schritt zur Elektro-Revolution

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