Mitsubishi-Outlander_Nissan

Die nächste Generation des Mitsubishi Outlander kommt in die Warteschleife. Die neue Konzernmutter Nissan prüft Synergiemöglichkeiten mit eigenen Fahrzeugen. (Bild: Mitsubishi)

Nissan macht ordentlich Dampf, um die Kostenstrukturen bei seiner neuen Tochter Mitsubishi zu verbessern. Wie Automotive News berichtet verschiebt Mitsubishi die Launchtermin seines wichtigsten Modells Outlander und dessen Ableger Outlander Sport. Ursprünglich hätte die nächste Generation des SUV 2019 kommen sollen, die des Outlander Sport 2020.

Nach dem Einstieg von Nissan vor wenigen Monaten soll nun nochmals intensiv überprüft werden, inwieweit durch eine Kombination mit Nissan Modellen Synergien geschöpft werden können. Konkret im Gespräch ist, dass der nächste Outlander die Architektur mit dem Nissan Rogue teilen könnte. Ein Mitsubishi-Sprecher in Japan sagte zu dem Bericht lediglich ganz pauschal, dass man in der neuen Partnerschaft das künftige Produktportfolio hinsichtlich einer Maximierung der Synergieeffekte überprüfe.

Aktuell wird der Outlander hauptsächlich in Okazaki (Japan) gefertigt, dazu gibt es eine lokale Produktion in China, der Outlander Sport geht in Pulogadong (Indonesien) vom Band. 2016 lag der Outlander-Absatz bei etwas über 186.000 Einheiten, knapp 16 Prozent schwächer als 2015. Im laufenden Jahr erwartet IHS Markit aufgrund des Modellalters einen weiteren Rückgang auf etwa 169.000 Einheiten.    

Mitsubishi Outlander PHEV: Plug-In-Hybrid im Praxistest

Sie möchten gerne weiterlesen?