Dubuc Motors Tomahawk

Der Tomahawk-Prototyp von Dubuc Motors kommt optisch wie leistungstechnisch recht radikal daher. Bild Dubuc Motors

Auf der Webseite startengine.com will das Unternehmen Kapital einsammeln, um einen rein elektrisch betriebenen Tesla-Gegner auf die Straße zu bringen. Wie das E-Mobility-Portal ecomento.tv berichtet, soll der Tomahawk genannte Elektrosportler die Themen Connectivity, Langstreckentauglichkeit und Luxus auf sich vereinen.

Der als 2+2-Sitzer konzipierte Prototyp soll dank Alu-Karosserie besonders leicht sein. Insgesamt vier E-Motoren sollen ihn in weniger als drei Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen. Die anvisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt 260 Stundenkilometer. Getoppt werden diese fantastisch anmutenden Leistungsdaten nur noch von der Reichweite, die laut Unternehmensangaben bei rein elektrischen 500 Kilometern liegen soll. Wie genau das gelingen soll, verrät das amerikanische Start-up allerdings nicht. Dass die Ambitionen des Start-ups nicht komplett aus der Luft gegriffen sind, beweist die Kooperation mit nahmhaften Zulieferern wie TRW Automotive oder Borgwarner.

Mike Kakogiannaki, Mitgründer von Dubuc Motors, sagt: “Unsere Entschlossenheit und Hingabe haben uns nach erschöpfender Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit diversen Protoypen dorthin gebracht, wo wir jetzt stehen. Der Tomahawk steht für Erfindergeist, lässt sich großartig fahren und demonstriert unser Engagement hin zu einer nachhaltigen Entwicklung.” 1.500 Autos will das Unternehmen einmal jährlich produzieren zum Preis von jeweils 110.000 Dollar. Die anvisierten Absatzmärkte, neben dem Heimatland USA, heißen Europa und China.

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gp

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