Produktion des e.GO Life.

Mit einer homologierten BEV-Plattform strebt der deutsche Elektro-OEM den Produktionsstart für Anfang 2021 an. (Bild: Next.e.GO Mobile)

Mit der Übernahme des Betriebsvermögens und den notwendigen Anlagen des Vorgängerunternehmens, der e.GO Mobile AG, habe man die Voraussetzungen geschaffen, die Serienfertigung Anfang 2021 wieder aufzunehmen. Zudem habe die Next.e.GO Mobile bereits ihre World Manufacturer Identifier (WMI)-Nummer erhalten. Die Wiederzulassung als Fahrzeughersteller sei somit für das erste Quartal 2021 geplant.

Darüber hinaus hat sich die Next.e.GO Mobile erfolgreich für einen CO2-Pool mit einem großen OEM zusammengeschlossen und damit eine wichtige Einnahmequelle gesichert. Im internationalen Umfeld haben Next.e.GO Mobile und Enterprise Greece, der Investitions- und Handelsarm des griechischen Staates, eine Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures in Griechenland abgeschlossen. Die Vereinbarung diene dazu, einen ersten internationalen Produktionsstandort außerhalb Deutschlands für die e.GO Life Plattform zu etablieren.

Zudem habe das Unternehmen auch die Entwicklungsarbeiten für die Erweiterung seiner Produktpalette vorangetrieben. Zwei neue Modelle befinden sich in der Endphase und sollen in der Pressekonferenz der Unternehmensleitung im Januar 2021 vorgestellt werden.

Der Innovationsvorsprung von e.GO besteht darin, dass zum ersten Mal in der Automobilindustrie der Kunde, das Produkt und die Produktion zu einer digitalen Plattform verschmolzen werden und die Produktionstechnologie einen Kapazitätshochlauf mit einer konkurrenzlosen Kapitaleffizienz ermöglicht", sagt Ali Vezvaei, CEO der ND Group, dem Mehrheitsaktionär von Next.e.GO Mobile.

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