Nissan X-Trail

Der Nissan X-Trail heißt in den USA Rogue und ist hier wie da ein großer Absatzerfolg. (Bild: Nissan)

Gegenüber Automotive News erklärte Nissan-CPO Trevor Mann, dass der Autobauer in der Lage sei weitere 100.000 Einheiten des X-Trail, der in den USA unter dem Namen Rogue firmiert, in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu liefern. Die Fahrzeuge stammen aus den Werken Kyushu in Japan und Pusan in Südkorea. In seiner japanischen Fabrik hat der OEM erst vor Kurzem Platz geschaffen, um die Fertigungszahlen des X-Trail zu erhöhen. Zuvor lief hier neben dem SUV noch der Kleinwagen Note vom Band. Der wird nun im Werk Oppama – ebenfalls in Japan – montiert.

Im vergangenen Jahr konnte Nissan rund 322.000 X-Trail oder besser gesagt Rogue in den Vereinigten Staaten absetzen. 2013 waren es gerade einmal gut 183.000 Einheiten. Doch das SUV ist nicht nur in den USA ein Erfolgsmodell. Weltweit konnte der Allianz-Partner von Renault über 705.000 X-Trail an den Mann bringen. Ohnehin boomt das C-Segment der SUVs, zu denen der X-Trail zählt. Waren es 2013 weltweit noch rund 7,09 Millionen Einheiten, die die OEMs verkauften, werden es in diesem Jahr laut IHS-Prognose schon 9,94 Millionen sein. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch nicht erreicht. Für das Jahr 2020 sagen die Marktbeobachter voraus, dass die Autobauer global 11,27 Millionen C-Segment-SUVs absetzen werden.

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