Nissan Navara.

In den USA profitiert Nissan vom starken SUV- und Pick-up-Trend. Im Bild der wuchtige Navara. (Bild: Nissan)

Das erlebt man in Zeiten der China-Dominanz auch nicht mehr oft: Nordamerika ist für Nissan wieder zum größten Markt aufgestiegen. Das lag zum einen daran, dass die Japaner in China noch einigen Nachholbedarf haben, mehr aber daran, dass sich die Verkaufszahlen in den USA mit plus 11,1 Prozent auf 1,39 Millionen Einheiten deutlich besser entwickelt haben als der Gesamtmarkt. Für die Renault-Schwestermarke ein wichtiges Resultat: erstmals seit 1987 hat man im Januar in den USA wieder mehr Autos verkauft als Rivale Honda.

In Kombination mit dem schwachen Yen erwarten die Japaner für das Fiskaljahr 2014 einen Gewinn von umgerechnet 3,53 Milliarden US-Dollar – knapp vier Prozebnt mehr als ursprünglich erwartet und acht Prozent mehr als im Vorjahr.

Gleichwohl läuft es nicht überall rund für Nissan. Belastungsfaktoren sind vor allem Japan und Russland. Im Heimatmarkt rutschte der Fahrzeugabsatz im Januar um knapp 16 Prozent ab. In Russland, wo Nissan im Verbund mit Renault die Mehrheit am russischen Konzern Avtovaz hält, erwartet der Autobauer ein schwieriges Jahr.

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fv

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