
Opel-CEO Michael Lohscheller kündigt auf IAA den ersten Plug-in-Hybriden von Opel an – den Grandland X. Bild: Opel
Zum Bestellstart hatte der Rüsselheimer Autokonzern das SUV mit Benzin- und Dieselmotor angeboten. Opel bietet sei längerem schon den Ampera als reines Elektroauto an, das mehrere Hundert Kilometer mit einer Batterieladung zurücklegen kann.
"Unser neuer Grandland X als Plug-in-Hybrid ist das nächste große Beispiel dafür, welche Chancen für uns im PSA-Konzernverbund liegen. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen", sagte Lohscheller, der die Pressekonferenz auf der IAA auf französisch eröffnete, nur um kurz darauf ins Deutsche zu wechseln und klarzustellen, dass Opel ein deutsches Unternehmen sei und auch bleibe.
Opel gehört seit August zu PSA Peugeot Citroen. Lohschellers Aufgabe ist es nun, den Autobauer schnell in die Gewinnzone zu führen. Bis 2020 soll Opel profitabel werden. Dafür will er bis 2016 jährliche Synergien von 1,7 Milliarden Euro nutzen, etwa bei Entwicklung und Einkauf.
PSA will die Elektrifizierung vorantreiben. PSA-Chef Carlos Tavares hatte jüngst in einem Interview die Möglichkeit ins Spiel gebracht, dass Opel zu einer reinen E-Auto-Marke werden könnte. "Wenn Opel irgendwann eine rein elektrische Automarke werden will, ist das für uns auch okay - vorausgesetzt, dass dies profitabel ist", sagte so Tavares.
Opel Grandland X: Wichtiger Baustein im SUV-Segment

Der Grandland X basiert wie der Peugeot 3008 und der kommende Citroen C5 Aircross auf der EMP2-Architektur. Bild: Opel

Kurze Karosserieüberhänge sollen dem Crossover zu einem athletisch-abenteuerlustigen Look verhelfen. Bild: Opel

Der lange Radstand von 2.675 Millimetern hält genug Platz für bis zu fünf Personen bereit. Bild: Opel
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