Opel Astra

Hat den erhofften Erfolg gebracht: Der neue Opel Astra. (Bild: Opel)

59.000 Autos setzte die GM-Tochter damit von Anfang Januar bis Ende März hierzulande ab. Damit wuchs Opel in den ersten drei Monaten des Jahres mehr als drei Mal so stark wie der deutsche Pkw-Gesamtmarkt, der es lediglich auf ein Plus von 4,5 Prozent schaffte. Der Marktanteil stieg zwischen Januar und März um rund 0,7 Prozentpunkte auf rund 7,5 Prozent. Damit erreichte Opel sowohl beim Marktanteil als auch beim Volumen das beste erste Quartal seit dem Jahr 2011.

Nach starken Zuwächsen im Januar und Februar setzte das Unternehmen auch im März seinen Wachstumstrend fort und steigerte sowohl die Verkäufe als auch den Marktanteil. Das Verkaufsvolumen erhöhte sich im Vormonat um rund 1,3 Prozent auf rund 23.400 Einheiten, während der deutsche Pkw-Gesamtmarkt nahezu stagnierte und insgesamt um lediglich 41 Einheiten zulegte.

Die starke Entwicklung zum Jahresauftakt resultiere erneut vor allem aus der hohen Nachfrage nach dem neuen Astra. Der Fünftürer wurde im ersten Quartal mehr als 7.200 Mal verkauft – ein Plus von mehr als 80 Prozent im Vergleich zum alten Modell im Vorjahreszeitraum.

Die Kombivariante, Sports Tourer genannt, wird am 9. April seine Premiere bei den deutschen Opel-Händlern feiern. Insgesamt liegen für den neuen Astra europaweit bereits mehr als 140.000 Bestellungen vor.

Ein weiterer Erfolgsgarant sei der Meriva gewesen. Der Kompakt-Van verzeichnete einen Zuwachs von fast 19 Prozent. Mit mehr als 4.000 verkauften Einheiten belegte er die Spitzenposition im MPV-B-Segment.

Opel Deutschland-Chef Jürgen Keller: „Wir haben mit einem erfolgreichen ersten Quartal die Basis für ein gutes Jahr 2016 gelegt. Wir wollen auf unserem Heimatmarkt deutlich wachsen und sind auf einem guten Weg. Unsere Modell-Offensive verleiht uns Rückenwind. Speziell in Deutschland versprechen wir uns sehr viel vom Astra Sports Tourer, der am kommenden Wochenende zu den Opel-Händlern rollt.“

Opel auf dem Genfer Autosalon 2016.

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