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Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-Autos gilt als zentrale Voraussetzung dafür, dass Elektrofahrzeuge den Durchbruch auf dem Massenmarkt schaffen. (Bild: Pixabay)

Politik und Autobranche wollen am Montagabend (4. November 2019) bei einem Spitzentreffen über die Zukunft der Schlüsselindustrie beraten. Dabei geht es neben einem Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos auch darum, wie Unternehmen den schwierigen Umbruch in der Branche meistern können.

An dem Treffen im Kanzleramt nehmen neben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mehrere Bundesminister, Ministerpräsidenten von ‚Autoländern’ und die Spitzen von Union und SPD teil - daneben die Chefs des Autoverbandes VDA, von Gewerkschaften, Autoherstellern und Zulieferern.

Die Autobranche befindet sich derzeit mitten in einem grundlegenden Wandel. Zum einen muss die Industrie Milliarden in neue Technologien wie die E-Mobilität investieren, auch um strengere EU-Vorgaben einhalten zu können. Zum anderen ist bei vielen Firmen die Ertragslage wegen des Abschwungs der weltweiten Automärkte schlechter geworden. Das hat bisher vor allem Zulieferer getroffen, es gibt Kurzarbeit und Ankündigungen von Jobabbau.

Beim Spitzentreffen im Kanzleramt soll es um den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-Autos gehen - dies gilt als zentrale Voraussetzung dafür, dass Elektrofahrzeuge den Durchbruch auf dem Massenmarkt schaffen. Daneben geht es um Rahmenbedingungen für autonome Fahrzeuge sowie um die Zukunft von Jobs in der Autoindustrie.

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dpa