Porsche 911 Turbo breit

Prinzipiell scheint für Porsche nichts dagegen zu sprechen, auch den Klassiker 911 mit Hybridtechnologie auszustatten. (Bild: Porsche)

Einem Bericht des britischen Magazins Autocar zufolge sagte Porsche-Chef Matthias Müller, die Hybrid-Version eines 911-er sei eine Möglichkeit. Es spreche nichts dagegen und Porsche betreibe in dieser Hinsicht bereits Studien.

Allerdings seien für einen derartigen Schritt viele Befragungen bei den Kunden nötig, sowie ein Menge an Überlegungen, wie ein solches Modell das etablierte Image des Porsche 911 als einer der besten und reinrassigsten Sportwagen der Welt beeinflussen würde. Berichte über eine Hybridisierung der Sportwagenikone kursieren schon seit längerem.

“Diese Hybridtechnologie hat zwei Gründe”, sagte Müller dem Autocar-Bericht zufolge. “Einer ist das CO2, aber der andere Grund für die Technologie ist die Sportlichkeit.”

Müller sagte aber auch, eine derartiges Hybridmodell komme erst nach der nächsten Generation des 911, die 2018 herauskommt, in Frage, so der Bericht. Porsche bietet bereits Hybridversionen des Panamera und des Cayenne an. Vieles wird laut Analysten von IHS Automotive davon abhängen, ob es gelingt, die Batterien sowie den Hybrid-Antriebsstrang so in dem relativ kompakten Modell unterzubringen, dass die Hybrid-Technik nicht das Handling und die Dynamik stört, für die der Sportwagen bekannt ist.

Die IHS-Experten sehen im 911 Hybrid einen logischen Schritt, um mit BMW konkurrieren zu können, wo mit dem i8 bereits ein Elektro-Sportwagen im Programm ist. Porsche hat die Plugin-Hybrid-Technologie bereits beim 918 Spyder im Einsatz.

ks/IHS

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