Porsche Boxster

Porsche konnte seine Verkäufe ersten Halbjahr 2016 nur leicht steigern. (Bild: Porsche)

Die Vertriebsregionen USA (+6 Prozent) und China (+4 Prozent) legen gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht zu. Vor einem Jahr meldete der Konzern für China noch ein Wachstum von knapp 50 Prozent.

Für Detlev von Platen, Vorstand Vertrieb und Marketing, erfüllen die Zahlen dennoch die Erwartungen. Er betonte, dass das hohe Niveau des Vorjahres auch für 2016 das Ziel sei. „2016 steht die Konsolidierung unserer Absatzmärkte im Vordergrund. Mit den USA, China und Europa als starke Vertriebsregionen ist Porsche für die Zukunft sehr gut aufgestellt und von der Volatilität einzelner Märkte weitgehend unabhängig“, so von Platen weiter.

Die Modelle Cayman und Boxster sorgten für kräftigen Zuwachs: Mit 6.115 (Cayman) und 6.740 (Boxster) Auslieferungen weltweit verzeichnen beide Fahrzeuge deutlich zweistellige Wachstumsraten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte auch der Macan um 11 Prozent auf insgesamt 45.086 Fahrzeuge zulegen, ebenso der 911 mit 18.579 Fahrzeugen (+10 Prozent). Der Panamera bleibt aufgrund des anstehenden Modellwechsels hinter dem Niveau des Vorjahres zurück. „Die durchweg positive Resonanz auf die Weltpremiere des neuen Panamera Ende Juni stimmt uns sehr optimistisch. Wir erwarten uns davon einen deutlichen Schub“, so von Platen. Der neue Panamera kann seit dem 28. Juni bestellt werden und steht in Europa ab November beim Händler. In den USA und im chinesischen Markt ist das Auto ab Januar 2017 verfügbar.

Stärkster Einzelmarkt ist im ersten Halbjahr 2016 erneut China: Mit 30.440 ausgelieferten Fahrzeugen rangiert der chinesische Markt vor den USA (26.708 Auslieferungen). Europa hält das Vorjahresniveau und konnte nochmals um 5 Prozent auf 40.646 Fahrzeuge zulegen. Der deutsche Markt verzeichnet mit 15.299 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 2 Prozent.

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