Porsche Cayenne PHEV

Porsche-Modelle sind in den USA ab sofort auch kurzfristig zu mieten. (Bild: Porsche)

Das erste Programm namens Porsche Drive ist ein Pilotprojekt zur Kurzzeitmiete, der von dem Anbieter Clutch Technologies begetrieben wird. Porsche Drive bietet dabei in Atlanta mehrere Modelle für Zeiträume von wenigen Stunden bis zu einer Woche an. „Unsere Marktforschung zeigt, dass die Verbraucher Optionen in einem Spektrum von Zugang zu Eigentum wünschen", sagt Klaus Zellmer, CEO von Porsche Cars North America.

Das andere Programm ist Porsche Host, ein Carsharing-Pilotprojekt, das von Porsche Digital mit zusammen mit Turo, einem Anbieter von Online-Autovermietungen, entwickelt wurde. Das Porsche Host Programm startet zunächst in Los Angeles und San Francisco. Turo wurde 2009 gegründet und hat seinen Sitz in San Francisco. Es ist ein Carsharing-Marktplatz, über den Reisende von Privatpersonen Autos mieten können. Die Fahrzeuge im Programm „Porsche Host“ gehören Porsche-Kunden, die eigens dafür geschult worden sind, den Mietern ihres Sportwagens ein Porsche-typisches Premium-Erlebnis zu bieten. „Partnerschaften mit Innovatoren wie Turo sind der Schlüssel dafür, dass wir unsere Vision in die Realität umsetzen können: unseren Kunden völlig neue Porsche-Erlebnisse zu bieten,” sagt Thilo Koslowski, CEO von Porsche Digital, Inc. „Gemeinsam mit unseren Partnern können wir neue Mobilitätsangebote und Geschäftsmodelle entwickeln.”

Im vergangenen Jahr hat Porsche mit dem Passport-Programm ein monatliches Abonnement für den On-Demand-Zugriff auf bis zu 22 verschiedene Modelle eingeführt. Das Porsche Passport-Programm wurde ebenfalls von Clutch Technologies übernommen, die in einem ähnlichen Bereich auch für Hersteller wie BMW und Mercedes tätig sind. In der Zwischenzeit hat Turo mehr als 4.700 verfügbare Porschemodelle auf seinem Marktplatz aufgelistet. Autohersteller experimentieren derzeit speziell in den USA mit verschiedenen Arten von Eigentumsmodellen, um das Potenzial dieser Dienste zu testen. Vor kurzem startete Maven, der Mobilitätsarm von General Motors, ebenfalls ein Peer-to-Peer-Car-Sharing-Pilotprogramm in den USA.

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