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In 2017 will die Porsche SE Ergebnis nach Steuern zwischen 2,1 Milliarden und 3,1 Milliarden Euro schaffen. (Bild: Wikimedia, Porsche)

Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 1,37 Milliarden Euro. Es beinhaltet den Angaben zufolge ein Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen von 1,45 Milliarden Euro. Volkswagen habe dazu 1,47 Milliarden Euro beigetragen. An dem Autobauer hält Porsche gut 52 Prozent der Stammaktien.

Zuletzt hatte die Porsche SE 1,4 bis 2,4 Milliarden Euro Nachsteuergewinn in Aussicht gestellt. Im Vorjahr stand unter dem Strich noch ein Verlust von 308 Millionen Euro.

Vorstandsvorsitzender Hans Dieter Pötsch stellte anlässlich der Bilanzpressekonferenz fest: "Die Porsche SE hat sich als Finanzholding bewährt und ist für Europas größten Automobilkonzern ein stabiler Ankeraktionär, nicht zuletzt in der Dieselkrise."

Für das Geschäftsjahr 2016 will Porsche gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividenden zahlen, auf Vorzugsaktien je 1,01 Euro und auf Stammaktien je 1,004 Euro.

Für 2017 erwartet das Unternehmen ein Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,1 Milliarden und 3,1 Milliarden Euro. Zudem werde eine Nettoliquidität angestrebt, die Ende 2017 ohne Berücksichtigung künftiger Investitionen 1,0 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro betragen soll. Ende 2016 lag sie bei 1,30 Milliarden Euro nach 1,70 Milliarden ein Jahr zuvor.

Mit Blick auf die juristischen Auseinandersetzungen hieß es, dass derzeit noch sieben Zivilklagen wegen angeblicher Marktmanipulation anhängig seien. Außerdem gebe es Klagen von Anlegern im Zusammenhang mit der Dieselthematik. Das Unternehmen halte sämtliche Vorwürfe für unbegründet und werde sich weiterhin mit allen juristischen Mitteln zur Wehr setzen.

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