Werkzeugbau Kuka Schwarzenberg

(Bild: Kuka)

Wie der Sportwagenbauer am Freitag (19.6.) mitteilte, wird der Geschäftsbereich mit mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Porsche Werkzeugbau GmbH ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Porsche AG. Die Kuka Systems GmbH gehört zur Kuka AG. Der Augsburger Hersteller von roboterbasierten Automatisierungslösungen will sich nach eigenen Angaben mit dem Verkauf des Geschäftsfeldes noch stärker auf sein Kerngeschäft fokussieren. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Prüfung.

“Mit der Übernahme der Werkzeugsparte stellt Porsche wichtige Weichen für die Sportwagen-Produktion der Zukunft”, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. “Die Integration ist aus strategischer Sicht ein großer Schritt für uns. Zudem verbindet unsere Unternehmen eine jahrzehntelange Tradition von Handwerk und Technologie.” Das Unternehmen aus dem Erzgebirge hat eine mehr als 100-jährige Tradition und verfügt über hohe Kompetenzen in den Bereichen Methodenplanung, Konstruktion, Werkzeugerstellung und Systemlösungen für Umform- und Schneidwerkzeuge für den Automobilbau.

“Speziell bei leichtbaurelevanten, komplexen Aluminiumbauteilen können wir vom Know-how profitieren?, sagte Porsches Produktionsvorstand Oliver Blume.

“Wir freuen uns, mehr als 600 Spezialisten als Porscheanerinnen und Porscheaner in unsere Familie aufzunehmen”, so Porsches Betriebsratsvorsitzender Uwe Hück. “Ich kann den neuen Kolleginnen und Kollegen zusichern, dass Porsche ? Vorstand und Arbeitnehmervertretung gemeinsam ? dafür sorgen wird, dass die Arbeitsplätze langfristig gesichert sind. Dafür steht Porsche und dafür stehen wir.”

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ks

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