Carlos Tavares breit

PSA kommt mit “Back-to-race-Plan schneller voran als gedacht. Für Partystimmung ist es aber noch zu früh, mahnt CEO Carlos Tavares. – (Bild: PSA)

Ein Gewinn im ersten Halbjahr von 571 Millionen Euro nach einem Verlust von 114 Millionen Euro im Vorjahr, ein um 6,9 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro getsiegener Umsatz und eine operative Marge im Automobilgeschäft von 5 Prozent.

So viele positive Signale wie bei der Vorlage des Halbjahresergebnisse am Mittwoch (29. Juli) hatte es von den Franzosen schon lange nicht mehr gegeben. Selbst Finanzchef Jean-Baptiste Chatillon räumte ein: “Wir kommen schneller voran als geplant”. So etwas gefällt den Börsianern, weshalb der Kurs des Autobauers kräftig ansprang. In der Stunde des Triumphes war es Konzernchef Carlos Tavares, der dann die Euphorie-Bremse einlegte. Er warnte vor voreiligen Schlüssen, wonach man schon am Ziel der Restrukturierung sei: “Unser Halbjahresergebnis war sehr positiv, aber wir müssen sie jetzt für das gesamte Jahr bestätigen”.

Taveres erinnerte an die erheblichen Herausforderungen, vor der der Hersteller stehe. Dabei unterstrich er das nachlassen Wachstum in China, die miserabale Marktverfassung in Russland, wo PSA mit einem Minus von 35 Prozent rechnet und der nur wenig besseren Lage in Südamerika, wo die Franzpsen mit einem Absatzrückgang von 15 Prozent planen

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fv

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