
Derzeit noch fast alles Verbrenner bei Changan. Das soll sich bis 2025 radikal ändern. Jetzt hat der Autobauer sein Geschäft mit elektrifizierten Fahrzeugen ausgegliedert. Bild: Changan
Umgerechnet 15,1 Milliarden US-Dollar steckt der chinesische Autobauer bis 2025 in dei Verwandlung zum reinen Elektroautoanbieter. Eine wichtige strukturelle Weichenstellung hat man jetzt vorgenommen, indem der Geschäftsbereich der elektrifizierten Fahrzeuge (NEV) an die 100-Prozent-Tochter Chongqing Changan New Energy Vehicle Technology übertragen wird.
Changan kündigte letztes Jahr an, ein industrielles Ökosystem für die Entwicklung zukünftiger Transportmittel aufzubauen. Im Rahmen des so genannten „Shangri-La-Projekts“ will der chinesische Autohersteller bis zum Jahre 2025 insgesamt 100 Milliarden CNY (15,1 Milliarden US Dollar) in seine Industriekette investieren, ein Großteil davon in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Jetzt hat Changan einen Vertrag mit der Stadtverwaltung von Chongqing zur Errichtung einer Energiewirtschaftszone im Bezirk Liangjiang. Changan strebt an, seine Autoproduktion bis zum Jahre 2025 vollständig zu elektrifizieren. Unter dem Shangri-La-Projekt wird Changan bis 2020 drei NEV-Plattformen präsentieren, die die Produktionsgrundlage für die NEV-Produkte der neuen Generation des Automobilherstellers bilden.
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