Carlos Tavares breit

PSA-Chef Carlos Tavares: Der Hersteller kommt mit seinem “Back in the race”-Plan schneller voran als gedacht. (Bild: PSA)

Das vor rund eineinhalb Jahren gestartete Programm zur Rettung des von der Finanz- und Eurokrise schwer getroffenen Konzerns sei fast abgeschlossen, sagte Carlos Tavares, der seit März 2014 an der Spitze des VW-Konkurrenten steht, am Dienstag (15.9.) bei der Automobilmesse IAA in Frankfurt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres seien die bis 2018 gesetzten Ziele bereits erreicht worden.

Für Taveres ist das Ziel, den Autohersteller neu aufzustellen, noch nicht ganz erreicht. “Die Sanierung ist kein Sprint, sondern eine Langstrecke”, sagte er. Man dürfte die jüngsten Ergebnisse nicht auf das Jahr hochrechnen. Seit Ende Juni hätten sich einige positive Sonderfaktoren ins Gegenteil verkehrt. So gebe es zum Beispiel auf der Währungsseite jetzt mehr Gegenwind als Rückenwind. Es sei daher noch zu früh, sich neue strategische Ziele zu setzen. Dies wolle er machen, sobald die Sparziele nachhaltig erreicht sind.

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dpa-AFX/ks

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dpa