PSA China

PSA und sein chinesischer Partner Dongfeng Group haben einen Plan zur Restrukturierung ihres Gemeinschaftsunternehmens Dongfeng Peugeot Citroën Automobiles (DPCA) ausgearbeitet. (Bild: PSA)

Der von PSA angekündigte Plan zur Wiederbelebung des Geschäfts umfasst drei Phasen der Geschäftsentwicklung bis zum Jahr 2025. Ziel für 2019 ist es, die Gewinnschwelle auf unter 180.000 Fahrzeuge zu senken und durch Kostensenkungen bis zum Jahresende einen positiven Cashflow zu erzielen. Der Autohersteller will ferner die Gewinnschwelle zwischen 2020 und 2021 auf unter 150.000 Fahrzeuge senken, um das Geschäft rentabel zu machen. Langfristig soll der Jahresabsatz von 2020 bis 2021 auf rund 250.000 Einheiten und bis 2025 auf 400.000 Einheiten gesteigert werden.

DPCA wird damit beginnen, Fertigungsressourcen zu konsolidieren, die Systemeffizienz zu verbessern und weitere Modelle auf den Markt zu bringen. Ab 2020 wird für jedes neue Modell auch als elektrifizierte Version angeboten. Die unmittelbar bevorstehende Produkteinführung ist die neue Generation 2008, die auf der Guangzhou Motor Show 2019 im November ihr globales Debüt geben wird. Ein neues Modell mit dem Codenamen E43 soll ebenfalls vor 2021 in China auf den Markt gebracht werden. Der E43 soll ein globales Modell sein, das in China entwickelt wurde, aber auf globale Märkte exportiert werden soll.

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