vernetzte Fahrzeuge

PSA und Ford präsentieren ihre neuesten Entwicklungen bei vernetzten Fahrzeugen derzeit auf der Innovations-Expo in Wuxi / China. (Bild: PSA)

Die V2X-Technologie mit dem schnellen Datenstandard LTE ermöglicht die direkte Kommunikation von Fahrzeugen mit anderen Autos, Fußgängern sowie der Infrastruktur am Straßenrand. PSA hat seine SUV-Modelle auf der Expo in Wuxi mit C-V2X-Technologien von Qualcomm und Huawei ausgestattet, während Konkurrent Ford rund um die Technologiemesse erstmals automatisierte Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen testet.

„Wir freuen uns, Teil von erfolgreichen Demonstrationen in Wuxi und anderswo zu sein, die weiterhin die Entwicklung von C-V2X weltweit fördern", so Thomas Lukaszewicz, bei Ford Europe für automatisiertes Fahren zuständig.

Testfahrten in Frankreich

PSA hat seine Pläne für den Mobilitätsbereich im Rahmen seiner sechsjährigen Strategie im April 2016 dargelegt und arbeitet derzeit mit Hochdruck auf dem Gebiet vernetzter Fahrzeuge. Im März demonstrierte PSA die LTE-V2X-Technologie erstmals in Europa und demonstrierte kurz danach die direkte Kommunikationstechnik zwischen Fahrzeugen, Motorrädern und lokaler Infrastruktur bei Testfahrten in Frankreich.

Um die Präsenz von PSA auf dem Gebiet der vernetzten Autos zu beschleunigen, ist der französische Autohersteller Allianzen wie die 5G Automotive Association und der Telematik Industrie Application Alliance beigetreten. Unterdessen führt Ford seit Mai im Rahmen des LTE-V2X-Pilotprojekts von Wuxi Testfahrten in China durch, um V2I-, V2P- und V2V-Funktionen sowohl im Direkt- als auch im Netzwerkmodus der C-V2X-Technologie zu testen.

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