Joint-Venture Absichtserklärung Groupe PSA und Punch Powertrain

Die Groupe PSA und Punch Powertrain verhandeln über die Bedingungen eines
Joint-Venture-Abkommens für die künftigen Elektroantriebe der Groupe PSA. (Bild: PSA)

Wie die Groupe PSA und Punch Powertrain mitteilen, gaben beide Unternehmen am 27. September ihre Absicht bekannt, gemeinsam das Joint-Venture „Punch Powertrain PSA e-transmissions“ zu gründen. In dessen Rahmen soll ab 2022 die zukünftige Generation des Elektroantriebs (e-DCT) produziert werden. Das e-DCT-Getriebe mit 48-Volt-Architektur soll in Zukunft wesentlicher Bestandteil der Mild-Hybrid-Elektrofahrzeuge (MHEV) der Groupe PSA sein und Einsparungen im Kraftstoffverbrauch von bis zu 15 Prozent ermöglichen. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und der Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretungen.

Für die Konzeption und Entwicklung sind laut den Unternehmen die Forschungszentren von Punch Powertrain in Belgien und den Niederlanden verantwortlich. Die Produktion soll im PSA-Werk in Metz stattfinden, das aufgrund seiner Kosteneffizienz ausgewählt und für seine Kompetenz in der Getriebeproduktion bekannt sei, heißt es. Das Werk in Metz soll über eine jährliche Produktionskapazität von 600.000 e-DCT verfügen. Punch Powertrain werde die Arbeiten für die industrielle Produktion und den Entwurf der Produktionsanlage nach dem neuesten Stand der Technik übernehmen, heißt es weiter.

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