Seat Arona

Dürfte die Absatzschlagzahl bei Seat weiter hoch halten: Kompakt-SUV Arona. (Bild: Seat)

War da mal was mit dem spanischen VW-Sorgenkind? Die Zeiten der Krise hat die lange Jahre wirtschaftlich darbende Marke hinter sich gelassen, als Volltreffer erweist sich die Strategie, die Marke um das SUV-Segment zu erweitern.

Im Oktober ging es im ohnehin gut laufenden Jahr 2017 noch kräftiger aufwärts: satte 23,3 Prozent legte der Absatz im Vergleich zum Oktober 2016 zu (40.200 verkaufte Einheiten). Nach den ersten zehn Monaten liegt die VW-Tochter nun bei 395.100 Einheiten – 14,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Ganz so dynamisch wird es zwar nicht weiter laufen. So erwartet IHS Markit  für 2017 einen Gesamtabsatz von 462.000 Einheiten, was einem Plus von „nur“ 11,7 Prozent entspricht. Die Perspektiven bleiben aber dank der auf SUVs zugepfeilten Modellpolitik aber sehr gut.

Für deutlichen Schwung dürfte der kürzlich vorgestellte Kompakt-SUV Arona sorgen, ebenso der 2018 kommende größere SUV. In Summe sieht IHS Markit den Seat-Absatz im Jahr 2019 bei 522.000 Einheiten. Zur Erinnerung: 2012 lag die Marke bei 252.000 Einheiten und war damals ein echtes Sorgenkind.

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