Seat unterzeichnete in Gegenwart von Angela Merkel und dem chinesischen Premierminister Li Kegiang die Vereinbarung und schließt sich dem Joint Venture zwischen Volkswagen Group China und JAC an.

Seat unterzeichnete in Gegenwart von Angela Merkel und dem chinesischen Premierminister Li Kegiang die Vereinbarung und schließt sich dem Joint Venture zwischen Volkswagen Group China und JAC an. (Bild: Seat)

Seat ist auf dem Weg nach China. Volkswagen Group China und Anhui Jianghuai Automobile Group Corp., Ltd (JAC), die Partner des Joint Venture JAC Volkswagen Automotive Co., Ltd, und Seat haben eine Absichtserklärung unterschrieben, durch die das spanische Unternehmen Partner beim Joint Venture und die führende Marke des Volkswagen-Konzerns bei diesem Projekt wird.

Die Vereinbarung wurde vom Seat-Präsidenten Luca de Meo, dem Präsidenten der Volkswagen Group China Jochem Heizmann und dem JAC-Präsidenten An Jin in Berlin unterzeichnet.

Wendepunkt für Seat

Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung signalisiert einen Wendepunkt für Seat. Seit der Gründung des Joint Ventures im Jahr 2017 hat Seat in den Bereichen Design und F&E beigetragen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Seat zu einem Aktionär von JAC Volkswagen, was voraussichtlich 2020-2021 zur Einführung der Marke Seat auf dem chinesischen Markt führen wird.

Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung erklärte Luca de MEO: "Unsere Teilnahme an dieser neuen Phase des Joint-Ventures ist ein Meilenstein für Seat. Der heutige Tag wird in der Geschichte des Unternehmens in Erinnerung bleiben, da wir damit in eine neue Ära eintreten, in der es uns möglich wird, die Marke zu globalisieren und die Entwicklung des Elektrofahrzeugs zu stärken. China bietet viele Gelegenheiten für Seat und wir werden zu Mobilitätslösungen beitragen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Dies ist auch eine Chance für uns, von den zukünftigen Trends zu lernen, die sich in China entwickeln."

Die Absichtserklärung beinhaltet auch, dass Seat zusammen mit Volkswagen Group China und JAC ein F&E-Zentrum in China zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen, Konnektivität und autonomen Antriebstechnologien, einschließlich relevanter Bauteile und Komponenten und Kerntechnologien, errichten wird, dessen operative Nutzung für 2021 geplant ist. Darüber hinaus wird das Joint Venture eine wettbewerbsfähige BEV-Plattform auf den Markt bringen.

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dpa