Einreisestempel im Pass aus China

86 Prozent aller Fälschungen weltweit stammen aus China. (Bild: Alexandr Blinov-Fotolia.com)

Wie die Shanghai Daily berichtet, gehören zu den Teilen auch 64.000 Zündkerzen, die schon 2016 exportiert werden sollten. Zwei weitere Ladungen mit gefälschten Zündkerzen zählen weitere 22.000 Einheiten. Zündkerzen sind oft einfach für Fälscher umzusetzen, können aber zu Kurzschlüssen führen und erhebliche Schäden am Motor verursachen.

Nicht nur in China, auch in anderen Ländern beschäftigen Fälschungen die Justiz. So beschlagnahmten im Januar Beamte in den Vereinigten Arabischen Emiraten 500.000 gefälschte Autoteile, die nach Australien geliefert werden sollten.

Auch in den USA konnten Beamte bei einer großangelegten Razzia Produkte mehrerer Firmen aufgrund von Urheberrechtsverletzungen sicher stellen. Die Fälschung wurden demnach von den Unternehmen wie Changzhou Jiulong Auto Lamps Factory, Guangzhou Vcan Electronic Technology Co, Maxgrand Ltd, Sanmak Lighting Co, Shenzen Unisun Technology Co, und Unity 4wd Accessories Co in Umlauf gebracht. Die US-Handelskammer schrieb 2016 in einem Bericht, dass 86 Prozent der Fälschungen weltweit aus China kommen. Dabei stammen, so Bericht, der sich auf Daten der EU-, japanischen und US-Zollbehörden zwischen 2010 und 2014 bezieht, 14 Prozent aus Hongkong, das in dem Report zwar auch zu China zählt, allerdings eine chinesische Sonderverwaltungszone ist.

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