Der neue IAA-Standort soll den Wandel der Messe untermauern.

Der neue IAA-Standort soll den Wandel der Messe untermauern. (Bild: IAA)

Sieben Städte präsentieren momentan ihr Konzept, mit dem sie sich für die IAA ab 2021 bewerben. Heute finden die Termine des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und VDA-Mitgliedsunternehmen mit hochrangigen Vertretern von Hannover, Berlin, Hamburg und Stuttgart statt. Morgen folgen die Städte Frankfurt am Main, Köln und München.

„Das Interesse an der Ausrichtung der IAA ist sehr groß. Das Rennen ist offen, es gibt keine Vorfestlegung“, sagte VDA-Geschäftsführer Martin Koers. Das weitere Verfahren sieht vor, dass die Präsentationen umfassend ausgewertet werden, um dem VDA-Vorstand einen aussagekräftigen Überblick zu den verschiedenen Konzepten zu geben.

Der VDA-Vorstand wird aller Voraussicht nach Ende Januar eine Entscheidung darüber treffen, mit welchen Städten die Gespräche fortgeführt und konkrete Vertragsverhandlungen aufgenommen werden. Eine endgültige Entscheidung ist in den nächsten Monaten zu erwarten.

Die neue IAA soll sich laut Koers grundlegen wandeln: „Sie wird zur Mobilitätsplattform, die auch außerhalb der Messehallen stattfindet und direkt zu den Menschen kommt.“ Bereits bei der Ankunft am Flughafen oder Bahnhof sollen die Besucher erleben, wie Smart Mobility in einer Smart City funktioniert.

Sie möchten gerne weiterlesen?