Vahland Skoda breit

Die Millionen-Marke ist geknackt, nun peilt Skoda-Chef Winfried Vahland für die kommenden Jahre die 1,5 Millionen an. (Bild: Skoda)

Skoda hat sich von der grauen Ost-Maus längst zur Absatz- und Ertragsperle im 12-Marken-Reich der Wolfsburger entwickelt. 2014 steigerte der Autobauer seinen weltweiten Absatz um über 12 Prozent auf 1,037 Millionen Autos. Aber nicht nur beim Volumen geht´s für die Tschechen aufwärts, Bestwerte erzielte Skoda auch mit Blick auf das Finanzergebnis. So stieg der Umsatz um 13,9 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro (2013: 10,3 Milliarden Euro), das operative Ergebnis um 56,5 Prozent auf 817 Millionen Euro (2013: 522 Millionen Euro).

Zum Jahresstart 2015 knüpft Skoda an das erfolgreiche Vorjahr an. Bis Ende Februar 2015 stiegen die weltweiten Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,9 Prozent auf 163.000 Fahrzeuge. Das ist ein neuer Rekord für die ersten beiden Monate eines Jahres. Allerdings: leichte Sorgenfalten gibt es mit Blick auf das schwächelnde Privatkundengeschäft in Deutschland.

Getrieben wird das Wachstum auch 2015 durch ein sehr junges Portfolio bei wichtigen Volumenmodellen. So ist der Kleinwagen Fabia ganz frisch an den Verkaufsstart gekommen, große Hoffnungen sind mit dem neuen Flaggschiff Superb verbunden, der von den Autotestern mit Lob geradezu überschüttet wird. Zudem kommen in den nächsten Monaten eine ganze Reihe Sondermodelle und Sportversionen der Klassiker Octavia, Fabia und Yeti.

Entsprechend offensiv gab sich Vahland beim Ausblick: “Nach dem Knacken der Million nehmen wir die 1,5 Millionen jetzt ins Visier”. Für dieses Wachstumsziel baut der Hersteller die Werke in Tschechien weiter aus und wird auch die Produktion in den internationalen Standorten weiter hoch fahren.

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fv

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