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Die Gewerkschaft fordert von dem Autobauer höhere Löhne, zusätzliche Leistungen und Zusagen für weitere Investitionen in das Werk, damit die Jobs dort gesichert sind. (Bild: GM)

Gewerkschaft und Autobauer sprechen zwar miteinander, doch die Bänder stehen weiter still:  Für GM ist es der erste Streik in Kanada seit 1996 und er könnte sich hinziehen. Wie Automotive News berichtet, will sich der Hersteller weiterhin nicht zur der aktuellen Situation in Ingersoll äußern. Der Autobauer muss nun fürchten, dass durch den Streik die wichtige Markteinführung des beliebten Equinox behindert wird. Obwohl das Fahrzeug auch in zwei GM-Werken in Mexiko produziert wird, ist das kanadische Werk die primäre Produktionsquelle (das Leitwerk) für das Modell.

Die Gewerkschaft Unifor Local 88 fürchtet, dass der Equinox künftig nicht mehr in Kanada, sondern nur noch in Mexiko produziert wird - so wie der Terrain. Laut dem President des Unifor Local 88, Dan Borthwick, hätte GM der Gewerkschaft gegenüber schon mündlich zugesichert, dass dies nicht der Fall werden wird. Doch schriftlich wolle man das nicht festhalten.

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