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Die Tiguan gehörten zu 125.222 Fahrzeugen, die Volkswagen auf Anweisung Südkoreas im November 2015 zurückgerufen hatte, nachdem der Konzern zugegeben hatte, bei Abgastests weltweit betrogen zu haben. (Bild: VW)

Mit der nun erfolgen Genehmigung könnte der skandal-erschütterte deutsche Autobauer den Vorwurf der Manipulation von Abgaswerten in Südkorea bald beilegen.

Das Umweltministerium teilte mit, der zuletzt eingereichte Plan entspreche den Anforderungen der Regierung. Die geplante Entfernung der illegalen Betrugssoftware dürfte sich nicht auf die Abgaswerte und den Spritverbrauch auswirken.

Die Tiguan gehörten zu 125.222 Fahrzeugen, die Volkswagen auf Anweisung Südkoreas im November 2015 zurückgerufen hatte, nachdem der Konzern zugegeben hatte, bei Abgastests weltweit betrogen zu haben. Das Ministerium teilte mit, es werde die Reparaturpläne für die restlichen 99.000 Autos weiterhin prüfen.

Südkoreanische Ermittler hatten am Mittwoch sieben derzeitige und ehemalige Volkswagen-Manager unter anderem wegen der Manipulation von Dokumenten angeklagt. Das Land hat den deutschen Konzern bereits eine Strafe aufgebrummt, die Zertifizierung für nahezu alle VW-Modelle sowie für Audi-Fahrzeuge zurückgenommen und den Verkauf von 83.000 Pkw untersagt.

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