IONIQ als Plug-in-Hybrid und als reine Elektrovariante

Hyundai hat den IONIQ als Plug-in-Hybrid und als reine Elektrovariante auf dem Markt. (Bild: Hyundai)

Einhundert Supercharger für Elektroautos ließ Südkoreas Verwaltungsapparat unter anderem in den ersten vier Monaten des Jahres installieren. Weitere 1.450 sollen folgen. Das Land verzeichnete von Januar bis April diesen Jahres laut IHS Markit 13.812 neuzugelassene Elektroautos. Das sind 27,2 Prozent mehr als im ganzen vergangenen Jahr; 2016 wurden insgesamt 10.855 Neuwagen mit Elektroantrieb in Südkorea zugelassen.

Von den Bemühungen der Regierung, profitiert Hyundai nun besonders: Der in Südkorea ansässige Autobauer verkaufte in den ersten vier Monaten diesen Jahres insgesamt 5.524 Einheiten. Das sind knapp 40 Prozent aller in diesem Land neuzugelassenen Elektroautos. Mit der um 50 Prozent hochgeschraubten Produktion will der Autobauer etwa 1.800 Einheiten im Monat fertigen können. Die Hälfte davon soll außerhalb des heimischen Marktes verkauft werden. Eine interne Quelle sagte dem Analyseinstitut IHS, dass der Autobauer seine Produktion auf insgesamt 2.000 Einheiten pro Monat ausweitet, sollte die Nachfrage nach dem elektrischen IONIQ weiter steigen. Den Analysten von IHS nach wird die Elektroauto-Produktion bis 2020 auf 29.934 Einheiten in dem ostasiatischen Land ansteigen; 2016 wurden 11.751 Einheiten dort produziert.

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