Für Ende 2023 geplante Batteriezellfertigung von Svolt nahe der saarländischen Ortschaft Überherrn.

Das Hightech-Unternehmen und Spin-off des chinesischen Automobilherstellers Great Wall
Motors Svolt kündigt Pläne zum weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten in China an. (Bild: Svolt)

Jede der Batteriefabriken hat dem Unternehmen zufolge eine geplante jährliche Produktionskapazität von 20 GWh. Insgesamt hat Svolt seine angestrebte globale Produktionskapazität von ursprünglich 100 GWh auf 200 GWh bis 2025 erhöht. Für China sind 20 GWh in Suining, 18 GWh in Jintan, 40 GWh in den Provinzen Hunan und Hubei, und 20 GWh in Huzhou geplant. 90 GWh befinden sich laut dem Unternehmen derzeit noch in der Evaluierungsphase.

Das Werk in Huzhou wird zu 100 Prozent im Besitz von Svolt sein. Der Bau der Anlage soll im Oktober 2021 beginnen und wird in zwei Phasen erfolgen. Während der Bau der ersten Phase im Oktober diesen Jahres beginnt, wird die zweite Bauphase im März 2022 starten. Beide Industrialisierungsphasen werden sechs Produktionslinien umfassen. Der Produktionsstart für die erste Phase ist für Oktober 2022 geplant.

Am 25. Februar 2021 hat Svolt außerdem eine A-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Milliarden Yuan (rund 450 Millionen Euro) im Rahmen einer Unterzeichnungszeremonie im chinesischen Changzhou zelebriert. "Svolt hat seine erste Zellfabrik in Jintan, Changzhou, drei Stunden von Shanghai entfernt, im November 2019 eröffnet. Heute hat das Werk in Jintan bereits eine Produktionskapazität von 12 GWh", erklärt Kai-Uwe Wollenhaupt, President Svolt Europe & Vice President Svolt Energy Technology. "Ich freue mich zu sehen, wie erfolgreich sich Svolt von einem florierenden Hightech-Unternehmen zu einem der wichtigen Global Player der Branche entwickelt.

Sie möchten gerne weiterlesen?