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Laut einer Tesla-Firmensprecherin war der Unfall in Norddeutschland "unausweichlich", da ein beteiligter Bus plötzlich die Fahrspur gewechselt habe. (Bild: Norio Nakayama - Wikipedia)

"Wir haben mit unserem Kunden gesprochen, der bestätigt hat, dass der Autopilot einwandfrei funktioniert hat und nichts mit dem Unfall zu tun hat", erklärte Tesla. Die Autos übermitteln diverse Fahrdaten, so dass der Hersteller normalerweise weiß, ob und wie der "Autopilot" genutzt wurde.

 

Es habe keinen Fehler bei dem eingeschalteten "Autopilot"-Fahrassistenten gegeben, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters eine Firmensprecherin, die sich wiederum auf Aussagen des Fahrers berufe. Ursache sei vielmehr gewesen, dass der beteiligte Reisebus plötzlich auf die Fahrbahn des Tesla gewechselt sei und mit dem E-Auto zusammengestoßen sei. Der Unfall sei unausweichlich gewesen.

Die Tesla-Limousine Model S fuhr nach Polizeiangaben am Mittwochnachmittag (28. September) in Höhe des Rastplatzes Gudow auf den dänischen Bus auf, als dieser bei der Fahrt in Richtung Hamburg nach dem Überholen auf die rechte Spur zurückkehren wollte. Dabei sei der 50-jährige Tesla-Fahrer aus Brandenburg leicht verletzt worden. Die 29 Insassen des Busses blieben demnach unverletzt.

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