Tesla auf der SXSW

Auf der Innovationsmesse SXSW war Tesla mit einem winzigen Auftritt vertreten. (Bild: Tesla)

Besitzer des deutlich günstigeren Tesla Model 3 müssen für die Nutzung der Supercharger bezahlen. Im Bezahlmodell fallen für den Nutzer pro kWh oder pro Minute entsprechende Gebühren an der Station an. Nach Angaben des Branchenmagazins Electrek.com hat Tesla die Preise in mehreren Staaten mitunter deutlich angehoben. Am Beispiel Oregon verdoppelt sich der Preis von 0,12 auf 0,24 Dollar pro kWh; in Kalifornien gibt es einen Zuwachs von 0,20 auf 0,26 Dollar und in New York liegt die Steigerung bei 0,19 auf 0,24 Dollar. Damit liegen die Preissteigerungen an der Supercharger-Zapfsäule zwischen 20 und 100 Prozent.

Tesla behauptet, dass es für den Zugang zu den Supercharger-Stationen nur Gebühren erhebt, um die Wartung und Entwicklung des Netzes zu unterstützen. Darüber hinaus erwarten die Kalifornier nicht, dass die Kunden die Supercharger als normale Ladestation nutzen, sondern zumeist zu Hause oder auf der Arbeit nachtanken. IHS Markit hat die veröffentlichten Preise überprüft, wonach der US-Bundesstaat Hawaii mit 0,34 Dollar pro kWh die höchsten Gebühren hat. Kalifornien und Washington DC sind die Bundesstaaten mit den höchsten Raten in den angrenzenden USA mit 0,26 pro kWh.

Nach leitenden Manager wie Jon McNeill, President of Global Sales and service, Diarmuid O’Conell , Vicepresident Business Development, Kurt Kelty, Director of Battery Technology und CFO Jason Wheeler hat nun auch Chefbuchhalter Eric Branderiz das Tesla-Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen.

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