Gigafactoy Tesla Nevada

Ursprünglich planten der US-Elektroautohersteller und der japanische Batteriespezialist die Kapazität der Gigafactory bis 2020 um 50 Prozent auf 54 Gigawattstunden zu erhöhen. (Bild: Archiv/Tesla)

Wie die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtet, stoppt der US-Elektroautobauer und Partner Panasonic den Ausbau der Gigafactory 1, der größten Batteriefabrik der Welt.

Sinkende Margen in der Batteriebranche, finanzielle Probleme bei Tesla sowie Unsicherheit bezüglich der künftigen Nachfrage nach Elektroautos hätten zu der Entscheidung gegen eine Expansion geführt, berichtet die Zeitung ohne Angabe von Quellen.

Tesla musste fürs erste Quartal 2019 einen Absatzrückgang melden. Weniger Autos als geplant konnten ausgeliefert werden.

Laut „Nikkei“ spricht Panasonic sich nun dafür aus, dass Tesla auch die Investitionen in das neue Batteriewerk in Schanghai vorerst kappt. Stattdessen solle Tesla am Standort Schanghai zunächst einen technischen Support bereitstellen und Batterien aus den existierenden Fabriken beziehen.

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