Tesla Model S

Zurzeit ist das Model S das einzige Auto im Tesla-Portfolio. – (Bild: Tesla)

Damit das gelingt, will der E-Auto-Pionier nach dem Model 3, das 2017 auf den Markt kommt, noch weitere neue Modelle ins Portfolio aufnehmen. Unter dem Label des Model 3 soll es eine ganze Fahrzeugfamilie geben, die sowohl Sedan- und Crossover-Varianten umfasst. Das erklärte Tesla-CTO JB Straubel am Montag auf einer Konferenz in Washington D.C., USA. Darüber hinaus erklärte Straubel, dass der kalifornische Autobauer die eigenen Absatzzahlen auf rund 500.000 Einheiten jährlich steigern will.

Aktuell hat Tesla nur das Model S im Angebot. Im September dieses Jahres soll mit dem Model X ein zweites Auto dazukommen. Schon jetzt liegen dem kalifornischen Autobauer 20.000 Bestellungen vor. Dennoch wird es schwierig werden, das hehre Ziel von einer Million Fahrzeuge bis 2020 zu erreichen. Die Prognose von IHS Automotive fällt weitaus nüchterner aus. IHS-Analystin Stephanie Brinley rechnet damit, dass Tesla 2018 mehr als 118.000 Autos absetzen wird. 2020 sollen es 160.000 sein ? inklusive Model X und einem weiteren neuen Modell.

Im ersten Quartal 2015 verkauften die Kalifornier 10.030 Fahrzeuge ? 55 Prozent mehr als in Q1 des Vorjahres. Für das Gesamtjahr erwartet Musk einen Absatz von 55.000 Einheiten.

Alle Beiträge zu den Stichwörtern Tesla E-Mobility

Gabriel Pankow

Sie möchten gerne weiterlesen?