Smart Fahrzeug wird an einer Ladesäule mit Strom betankt

Mit 20.000 Ladesäulen soll die Infrastruktur für E-Fahrzeuge deutlich gestärkt werden.

Der Auftrag wurde von der Metropolitan Region Amsterdam Electric vergeben, einem Projekt zwischen den Kommunen zur Förderung der E-Mobilität in den drei Provinzen Nordholland, Flevoland und Utrecht sowie den Gemeinden in diesen Provinzen. In dem von der Zusammenarbeit abgedeckten Areal leben insgesamt 3,2 Millionen Menschen, was 18 Prozent der Gesamtbevölkerung der Niederlande entspricht. Total ist bereits der größte Ladeinfrastrukturbetreiber in der Region. Derzeit sind über 4.500 Ladepunkte installiert.

Dabei soll es sich um das größte jemals in Europa vergebene Projekt handeln. Die Steuererleichterungen für Stromer werden in den Niederlanden bis zum Jahre 2026 vollständig eingestellt. In den letzten Jahren haben die Steuervorteile das Volumen an Elektrofahrzeugen neben Norwegen auf eines der höchsten Niveaus in Europa gehoben.

Total strebt seit längerem eine Diversifizierung seines traditionellen Geschäftsbereichs Erdöl an und betrachtet die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge dabei als neues Geschäftsfeld in dieser Strategie. Der von Total Netherlands an das Ladesystem gelieferte Strom wird zu 100 Prozent aus erneuerbarem Energien bezogen.

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