Toyota-Auris_Produktion_Großbritannien

Vom neuen Auris, der in Genf Weltpremiere feiert, sind bislang nur schemenhafte Konturen bekannt. Klar ist indes, wo der Wagen gebaut wird: in Burnaston, UK. (Bild: Toyota)

Um die Optik der nächsten Generation des Kompaktwagens macht man bei den Japanern bis zur Weltpremiere beim Autosalon in Genf ([6. März) noch ein großes Geheimnis, offiziell ist dagegen bereits, wo der Wagen gebaut wird. Nämlich dort, wo schon die Vorgänger von den Bändern liefen. Im Werk Burnaston, Großbritannien. bereits vor längerem war die Entscheidung gefallen, trotz der Unwägbarkeiten durch den Brexit am Standort festzuhalten und dort für die dritte Auris-Generation kräftig zu investieren.

So hat der japanische Automobilhersteller mehr als rund 273 Millionen Euro investiert, um den Kompaktwagen auf der neuen TNGA-Plattform produzieren zu können. Die Motoren für den neuen Auris stammen weiterhin vorwiegend aus dem Werk in Deeside im Norden von Wales.

„Die lokale Produktion von TNGA-Fahrzeugen ist der Schlüssel, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer weltweiten Werke zu stärken. Die Ankündigung, den neuen Auris in Burnaston vorwiegend mit Motoren aus Deeside zu fertigen, zeigt unser Vertrauen in die Qualifikation und Fähigkeiten unserer TMUK-Mitarbeiter“, erklärte Johan van Zyl, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe. „Wir als Unternehmen tun alles, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer britischen Betriebe sicherzustellen, sie bilden das Fertigungszentrum unseres Europa-Geschäfts. Rund 85 Prozent aller hier produzierten Fahrzeuge werden nach Europa exportiert, der weiterhin freie und reibungslose Handel zwischen Großbritannien und Europa ist deshalb entscheidend für den künftigen Erfolg.“

„Die Einführung eines neuen Modells auf TNGA-Plattform ist eine große Aufgabe. Wir streben weiterhin höchste Qualität zu besten Kosten in der Fahrzeug- und Motorenfertigung an. Wir werden unsere Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit sukzessive verbessern und TMUK eine rosige Zukunft bescheren“, ergänzt Marvin Cooke, Geschäftsführer von TMUK.

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