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Laderaum eines Toyota Hilux: Dem Vernehmen nach soll Toyotas Struktur-Umbau auch eine neue Generation von Top-Managern heranziehen und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten geben. (Bild: Toyota)

Insgesamt soll es sieben Sparten geben, die sich auf Produktgruppen wie Kompaktwagen, mittelgroße Autos, Nutzfahrzeuge und die Luxusmarke Lexus konzentrieren sollen. Hinzu kommen Kommunikationstechnik, Innovationen und Antriebstechnik. Toyota hofft, dadurch Entscheidungswege zu verkürzen.

Präsident Akio Toyoda und andere Manager hatten sich in der Vergangenheit besorgt gezeigt, dass Entscheidungen bei Toyota zu lange dauern, trotz der zahlreichen Restrukturierungen in den vergangenen Jahren.

Jede der sieben neuen Sparten soll von einem eigenen Präsident geführt werden. Diese sollen von der Produktentwicklung bis zur Produktion für alle Bereiche der Sparte verantwortlich sein. Informanten berichten, dieser Schritt solle auch eine neue Generation von Top-Managern heranziehen und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten geben.

Im Jahr 2013 hatte Toyoda dem Autobauer eine Struktur gegeben, die sich an den regionalen Märkten ausrichtet. So gab es einen Bereich, der für die entwickelten Märkte verantwortlich war, und ein anderer für die Schwellenländer. Diese Bereiche sollen Bestand haben und mit den neuen Sparten zusammenarbeiten.

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